Beten und Helfen für den Frieden

Der völkerrechtswidrige und durch nichts zu rechtfertigenden Angriff der Putinschen Truppen auf die Ukraine lässt viele Menschen sprachlos, ratlos und ohnmächtig zurück. Krieg in Europa, das schien undenkbar. Wir werden in der Lukas-Gemeinde in den kommenden Gottesdiensten und Andachten mehr als sonst schon um Frieden beten und um die Kraft, Liebe zu üben und Versöhnung zu leben. Jede betende Stimme zählt. Lasst uns dabei nicht nur an die armen Menschen in der Ukraine denken, sondern auch an die im Jemen, in Syrien, in Gaza, in Myanmar, in Mali, in Kamerun, in Afghanistan ...

Wenn Sie konkret helfen wollen, dann können Sie dies z.B. durch Spenden an die Diakonie-Katastrophenhilfe oder über die Spendenaktion "1 Fan - 1 Euro" unseres Gemeindemitglieds Martha Dorr (Download des Flyers unten).

Wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen können und wollen(!!), dann tun Sie dies bitte über diesen Wohnraumbörsen-Link der Stadt Fürth. Leider ist damit zu rechnen, dass der Konflikt in der Ukraine nicht in den nächsten Tagen zu Ende gehen wird und deshalb nicht sehr bald Rückkehrmöglichkeiten vorhanden sein werden. Wenn Sie mit Wohnraum helfen wollen, stellen Sie ich darum bitte darauf ein, dass die Geflüchteten länger werden hier bleiben müssen.

Allgemeine Informationen der Stadt Fürth zur Aufnahme von Geflüchteten finden Sie hier.

Wenn Sie der Ukrainischen oder auch der russischen Sprache mächtig sind und beim Dolmetschen helfen wollen, melden Sie sich bitte im Pfarramt.

Wenn Sie sich anderweitig freiwillig für die Geflüchteten engagieren wollen, wenden Sie sich bitte an des Freiwilligenzentrum Fürth.

 

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.