Herzlich willkommen!

Ein herzliches Grüß Gott in der Lukas-Gemeinde Fürth im Ortsteil Ober- und Unterfürberg!

Schön, dass Sie bei uns vorbeischauen. Auf unserer Internetseite bieten wir Ihnen einen Überblick über das, was Sie bei uns finden. Das ist vor allem das, was Mitglieder unserer Gemeinde in Gemeinschaft mit den hauptberuflich Angestellten an Treffen und Aktionen anbieten.

Finden Sie nicht "das Richtige" für Sie? Aber Sie wissen, was "das Richtige" für Sie wäre? Dann kommen Sie umstandslos auf uns zu. Wir bieten Unterstützung in vielerlei Hinsicht, um unsere Gemeinde zu einem bunteren, reicheren Ort des gegenseitigen Beschenkens zu machen. Und wir suchen Wege, um Ihre Ideen vom "Leben unter dem Dach der Kirche" umzusetzen. Denn: eine Gemeinde ist immer nur so lebendig und vielfältig wie ihre Mitglieder.

Unter allen Umständen und jederzeit finden Sie bei uns eine Anlaufstelle, wenn Sie ein offenes Ohr brauchen, das Ihnen aufmerksam zuhört. In jedem Fall: Behüt' Sie Gott!

Stimm für Kirche: Wahlen zum Kirchenvorstand im Oktober 2024

KV-Wahl2024
Bildrechte Evang.-Luth. Kirche in Bayern

Am 20. Oktober 2024 werden neue Kirchenvorstände in Bayern gewählt. Wählen Sie mit. Und lassen Sie sich wählen. Seien Sie da für die Menschen in Fürberg. Die Wahl findet als allgemeine Briefwahl statt. Außerdem hat das Wahllokal im Gemeindezentrum der Lukas-Kirche nach dem Gottesdienst am 20.10. von 10.45-13.30 Uhr zur Stimmabgabe geöffnet.

Alle weiteren, wichtigen Infos rund um die Wahl gibt es ganz einfach hier.

Besuchskreis

Normalerweise übernimmt “der Pfarrer” die Hausbesuche in der Lukas-Gemeinde, z.B. zu Geburtstagen. Dazu kommen Besuche  anlässlich von Taufen, Konfirmation, Trauerfällen etc. Jeden Monat stehen ca. 30 Besuche im Kalender. Das führt dazu, dass Pfr. Wanke
weitere Besuche bedauerlicherweise kaum schafft.

Umso mehr freut es uns, dass sich mit Anke Kohl, Angela Kügler und Christa Schiener-Kerschbaum, Heide Heinemann und Petra Ott-Nitschke fünf Mitglieder der Gemeinde bereiterklärt haben, bei der Besuchsarbeit mitzuhelfen und ihre Zeit und ihr Ohr zu schenken.

Alle Mitglieder des Besuchsdienstes haben einen von Pfr. Wanke unterschriebenen Ausweis mit Pfarramtssiegel dabei. Niemand kommt einfach so vorbei, sondern nur nach perönlicher Absprache, so dass Sie keine Angst vor bösartigen Absichten haben müssen.
Wenn Sie sich über einen Besuch freuen würden, nehmen Sie bitte mit dem Pfarramt Kontakt auf. Wir verbinden Sie dann mit unserem
Besuchsdienst, damit Sie einen Termin vereinbaren können.

Haben Sie selbst Lust, an der Besuchsarbeit mitzuwirken? Melden Sie sich bitte bei Pfr. Wanke.

Sport-Gruppe

Ab dem 23. Februar 2024 gibt es im ca. 14-tägigen Rhythmus Sport im Gemeindezentrum. Ihr könnt angeleitet und auf Spendenbasis Zumba trainieren, immer ab 18.45 Uhr. Die genauen Termine findet Ihr im Kalender.

Bei Interesse einfach der WhatsApp-Gruppe beitreten und Kontakt mit Mai Gierth aufnehmen!

(Zumba ist der eingetragene Markenname für ein Fitness-Konzept, das vom Tänzer und Choreografen Alberto „Beto“ Pérez in Kolumbien in den 1990er Jahren kreiert wurde. Zumba kombiniert Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen. Der Name Zumba ist ein weltweit registriertes Warenzeichen der Zumba Fitness, LLC).

Prävention gegen sexualisierte Gewalt

Ende Januar ist mit der Vorstellung der sog. "ForuM-Studie" amtlich geworden (hier finden Sie die komplette, über 800-seitige Studie, weiter unten die Zusammenfassung zum Herunterladen): Das Ausmaß der sexualisierten Gewalt in der Evangelischen Kirche ist um ein Vielfaches größer als geahnt oder befürchtet, und es ist mitnichten so gewesen, dass die vermeintlich modernere und/oder liberalere Form des Protestantismus einen Präventionseffekt gegenüber etwa den Strukturen der katholischen Kirche geboten hätte.

Dabei ist sonnenklar: Sexualisierte Gewalt steht dem christlichen Glauben und Auftrag völlig konträr entgegen. Niemals durften und dürfen Menschen im Raum der Kirche solche (und andere) Gewalt erfahren.

Es beschämt zutiefst, dass dies alles geschehen ist. Es beschämt zutiefst, dass Kirchen bei der Aufarbeitung der eigenen Schuld lange gezögert und dann allzu oft eher die Täter als die Opfer geschützt haben. Dass sich ganz viel ändern muss, steht außer Frage. Es darf keine Ausreden, keine Ausflüchte und keine Schlupflöcher mehr geben.

Immerhin (aber gewiss keine Entschuldigung oder gar Rechtfertigung): seit 2020 gibt es in unserer Landeskirche ein Präventionsgesetz und seit 2021 ein Rahmenschutzkonzept, das in den Gemeinden und Einrichtungen umgesetzt werden muss. Zahlreiche Basisschulungen haben inzwischen stattgefunden.

Bis zum Sommer unternimmt die Lukas-Gemeinde nötige Schritte: Am Mittwoch, 28.2., hat sich erstmals die vom Kirchenvorstand eingesetzte “Arbeitsgruppe Schutzkonzept” im Gemeindezentrum getroffen, um die sog. Risiko- und Potenzialanalyse für unsere Kirchengemeinde durchzuführen. Das Protokoll der Sitzung und den bisherigen Stand der Risiko- und Potenzialanalyse finden Sie unten zum Herunterladen. Der AG gehören u.a. Psychologinnen, die Jugendreferentin, Jugendliche und erfahrene Menschen aus dem weltlich pädagogischen Bereich an. Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit haben, nehmen Sie bitte mit Pfr. Wanke Kontakt auf.

Die Ansprechperson für Betroffene in unserem Dekanatsbezirk ist unsere Klinikseelsorgerin, Pfarrerin Karin Wildt (Tel: 0911/7580-1621; E-Mail: Karin.Wildt@klinikum-fuerth.de), die Beauftragte ist Pfarrerin Katharina Bach-Fischer (Gemeinde St. Paul in der Südstadt,Tel: 0911/76632-20; E-Mail: katharina.bach-fischer@elkb.de).

Mehr Informationen, u.a. zur Ansprechstelle für Betroffene, finden Sie auf den Seiten der landeskirchlichen Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt auf https://aktiv-gegen-missbrauch-elkb.de/. Bitte beachten Sie auch die Beiträge der Fachstelle zu Haltung, Beratungsmöglichkeiten und Schulung.

 

 

 

Haltung

Das Bild zeigt eine offene Handhaltung

Christlicher Glaube und sexualisierte Gewalt sind unvereinbar

Sexualisierte Gewalt – sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, sexuelle Belästigung und Grenzüberschreitungen kommen vor – leider auch in der Kirche. Mit dem christlichen Glauben ist das unvereinbar. Es widerspricht all dem, wofür wir als Kirche stehen. Nach christlichem Verständnis besitzt jeder Mensch die gleiche Würde, egal welches Geschlecht, welches Alter, welche Hautfarbe oder welch körperliche oder psychische Verfassung er hat. Menschen im Glauben und Leben zu stärken, Gemeinschaft und Vertrauen zu ermöglichen, das ist unser Ziel. Sexuelle Belästigung, Grenzverletzungen oder sexualisierte Gewalt sind dagegen entwürdigend. Sie sind Ausdruck von Selbstüberhöhung und Machtmissbrauch – sie verursachen Angst, Leid und Zerstörung.

Wir verurteilen sexualisierte Gewalt aufs Schärfste

Es beschämt uns, dass Menschen, die Gemeinschaft, Trost oder Orientierung bei uns gesucht haben, stattdessen ausgenutzt und erniedrigt wurden und sexualisierte Gewalt erfahren haben. Betroffene kämpfen mit den Folgen häufig ein Leben lang. Betroffene im kirchlichen Kontext haben durch ihre Erfahrung oft auch den Zugang zum Glauben als Kraftquelle verloren. Deshalb verurteilen wir sexualisierte Gewalt aufs Schärfste.

Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein

Wir können Vergangenes nicht ungeschehen oder einfach wiedergutmachen. Aber wir können und wollen aktiv Vergangenes aufarbeiten, Betroffene unterstützen und mit ihnen nach neuen gemeinsamen Wegen suchen. Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein. Schutz vor sexualisierter Gewalt geht uns alle an. Denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben in Würde und Achtung der körperlichen und geistlichen Selbstbestimmung. Dafür stehen wir als Kirche und dafür setzen wir uns aktiv ein.

Prävention und Schutzkonzept

Für uns ist es sehr wichtig, dass diese Haltung in unserem täglichen Handeln deutlich zum Ausdruck kommt. Aus diesem Grund haben wir in unserem Schutzkonzept klare Leitlinien und präventive Maßnahmen beschrieben. So gehört es für uns dazu, dass sich alle unsere Mitarbeitenden an einen Verhaltenskodex halten, sich zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt schulen und wissen, wie sie bei einem Verdacht von sexualisierter Gewalt handeln sollen.

 

 

Beratungsmöglichkeiten

Logo der Ansprechstelle

Ansprechstelle für Betroffene

Wem durch einen kirchlichen Mitarbeitenden sexualisierte Gewalt zugefügt wurde, kann sich an die „Ansprechstelle für Betroffene“ wenden. Die Beraterinnen begleiten in einem absolut vertraulichen Rahmen. Sie überlegen gemeinsam mit den Betroffenen, welche Hilfe und Unterstützung diese brauchen, und welche Schritte sie als nächstes gehen möchten. Ohne Einwilligung der Betroffenen werden keine Informationen an Dritte weitergegeben. Wir haben zwei Telefonsprechstunden in der Woche für Sie eingerichtet, an denen wir persönlich für Sie da sind: Montag, 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr und Dienstag von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Tel.: 089 / 5595 – 335

Darüber hinaus sind wir über unsere E-Mailadresse ansprechstellesg@elkb.de jederzeit für Sie erreichbar. Wir antworten wochentags in der Regel innerhalb von 48 Stunden.

Logo der Meldestelle

Meldestelle

Die Meldestelle für sexualisierte Gewalt in der Evang.-Luth. Kirche Bayern ist die Anlaufstelle für alle Verdachtsfälle und Meldungen im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen. Die Mitarbeiterinnen stehen den betroffenen und meldenden Personen zur Seite, beraten und unterstützen bei der Klärung und begleiten die Maßnahmen im Umgang mit Grenzverletzungen und Übergriffen.

Für Beratung bei der Einschätzung von Verdachtsmomenten sowie Hilfe und Unterstützung bei den notwendigen Maßnahmen können Sie die Meldestelle unter folgenden Kontaktdaten erreichen: Tel.: 089 / 5595 – 342; Mail: meldestelleSG@elkb.de

Logo der zentralen Anlaufstelle.help

Anlaufstelle.help

Die zentrale Anlaufstelle.help ist eine unabhängige und kostenlose Beratungsstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie. Sie bietet eine anonyme Erstberatung, professionelle Hilfe, unabhängige Unterstützung und Strukturkenntnis in evangelischer Kirche und Diakonie. Die Anlaufstelle vermittelt auf Wunsch an kirchliche und diakonische Ansprechstellen weiter und informiert auch über alternative und unabhängige Beratungsangebote. Die Zentrale Anlaufstelle.help ist montags bis donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr erreichbar unter: 0800 5040112.

 

 

Schulungen zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt

Eine Schulungssituation mit verschiedenen Menschen. Sie symbolisiert, dass es wichtig ist, sich über Prävention sexualisierter Gewalt fortzubilden und damit ein Thema zu beleuchten, das lange als Tabu galt.

Schulungen und Fortbildungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt und erleichtern den Einstieg bei der Entwicklung von Schutzkonzepten.

Die Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt bietet deshalb für ehrenamtlich und hauptberuflich Mitarbeitende in der ELKB regelmäßig Schulungen an, in Präsenz und digital.

Eine Übersicht des überregionalen Schulungsangebots finden Sie unter folgendem Link: 
https://aktiv-gegen-missbrauch-elkb.de/veranstaltungen/.