Geschichte

Die Lukas-Gemeinde Fürberg ist stolz auf ihren Neubau: im Dezember 2013 wurde die Lukas-Kirche mit dem dazugehörigen Gemeindezentrum und dem Pfarrhaus eingeweiht. Im Gemeindezentrum sind Kirche und Gemeinderäume miteinander verbunden. 

Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen finden im selben Gebäude statt. Das Gemeindezentrum versteht sich auch als Treffpunkt im Stadtteil. Die Lukas-Gemeinde Fürberg ist eine der jüngsten Gemeinden im Bereich der Stadt Fürth – jedenfalls dem Namen und dem rechtlichen Status nach. Die Menschen, die die Lukas-Gemeinde bilden, gibt es schon lange. Sie gehörten früher zur Kirchengemeinde St. Johannis in Burgfarrnbach. Offiziell ist die Pfarrstelle der eigenständigen Lukas-Gemeinde die "3. Pfarrstelle St. Johannis"; dies deshalb, weil die Burgfarrnbacher und die Fürberger Gemeinden gemeinsam eine Pfarrei bilden ... Kirche kann manchmal kompliziert sein ;-)

Im Jahr 1996 wurde aus dem ehemals 2. Sprengel von Burgfarrnbach eine eigene Gemeinde. Zu ihr gehören etwa 1450 evangelische Christinnen und Christen in Unter- und Oberfürberg. Die Lukas-Gemeinde Fürberg liegt idyllisch am Rand der Stadt Fürth und am Rand des Fürther Stadtwaldes. Schmucke Villen, gepflegte Einfamilienhäuser und Hochhäuser stehen nahe beieinander. Die sozialen Unterschiede sind groß. So passt der Name Lukas für die Gemeinde gut. Der Evangelist Lukas hat nicht nur viele Geschichten von Jesus aufgeschrieben, die uns gerade in seiner Sprache im Ohr sind.


Lukas hat sein Evangelium in einer Zeit geschrieben, in der es in der christlichen Gemeinde Arme und Reiche nebeneinander gab. Dieses Miteinander sucht nach verantwortlicher Gestaltung. Die Lukas-Gemeinde freut sich über vertraute und neue Besucher und Teilnehmer ihrer Gottesdienste und Veranstaltungen.